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Aktuelles

Die begonnenen Bauarbeiten im nördlichen Teil des Gewerbegebiets ruhen zur Zeit

24.07.2019

Baustopp am Gewerbepark Victoriapark

Die Umweltbehörde hat für die gerade begonnenen Arbeiten am zukünftigen Gewerbepark einen Baustopp verhängt.

Diesen Baustopp hat die Behörde auf Bitten des Verwaltungsgerichts verhängt, um eine schnelle Sachaufklärung, zu einem Eilantrag des BUND zu ermöglichen.

Dieser Stopp bezieht sich nun auf die Arbeiten, die der Investor vorziehen wollte, die weiteren Arbeiten ruhten sowieso bis zum Ende der Brutzeit.

Pressemitteilung der Behörde für Umwelt und Energie vom 12. Juli 2019: “Planung für Gewerbegebiet Rahlstedt läuft unverändert”

Der Rahlsteder Bürgerschaftsabgeordnete Ekkehard Wysocki (SPD) erklärt dazu:

„Dem Bebauungsplan Rahlstedt 131 (Victoriapark/Minervapark) wurde Ende 2018 mit den Stimmen von SPD, Grünen, Liberalen und Linken in der Bezirksversammlung Wandsbek zugestimmt. Die Planung ist wichtig, um Arbeitsplätze in der wachsenden Stadt zu erhalten und neue in unserer Region zu schaffen. Der Naturausgleich spielte in allen Phasen des Bebauungsplanverfahrens zum Victoriapark eine zentrale Rolle. Selten hat es eine Gewerbeplanung mit mehr Naturausgleich gegeben als im Falle des neuen Rahlstedter Gewerbegebiets. In Bereichen, in denen nachweislich von heimischen Vögeln gebrütet wird, waren auch bislang schon Bauarbeiten großflächig untersagt. Der nun angeordnete Baustopp hat vor allem verfahrensrechtliche Gründe. Ich teile die Einschätzung der Umweltbehörde, dass der Bau des Victoriaparks naturschutzfachlich rechtmäßig ist und der Baustopp daher nur von kurzer Dauer sein wird.“

Erinnert sei in diesem Zusammenhang daran, dass die Rahlsteder CDU zu Beginn der Planungen an dieser Stelle einen Logistikpark errichten wollte und die Landespartei sich nun für die weitere Entwicklung des Wirtschaftstandsorts Hamburg ausspricht. Die Haltung der Rahlstedter CDU ist widersprüchlich und sie steht innerhalb der CDU ziemlich alleine da.

Klar ist auch, dass der BUND das Projekt insgesamt verhindern will. Die nun anstehende Sachaufklärung wird das hoffentlich verhindern.