Der Sportpark an der Scharbeutzer Straße in Rahlstedt mausert sich.
Wie zu erfahren ist, soll eine neue Dreifeldhalle am Sportpark in Rahlstedt gebaut werden. Nutznießer soll vor allem der AMTV-Rahlstedt sein.
In der nahen Vergangenheit hat sich am Sportpark bereits einiges getan:
Das Hallenbad wurde zum Ganzjahresfreibad ausgebaut, zwei neue Kunstrasenplätze sind entstanden und der größte Naturrasensportplatz Hamburgs ist für die Leichtathletik mit großem Aufwand saniert worden. Unter anderem wurde dort eine neue moderne Drainage verbaut. Auch das Vereinshaus des RSC ist in Teilen aufwendig saniert worden.
Die kürzlich errichtete Parksportanlage am Altrahlstedter Stieg bietet FreizeitsportlerInnen niederschwellige Bewegungsangebote. Das sind einige sehr innovative Verbesserungen an diesem Standort, der sich qualitativ immer weiterentwickelt.
Mit dem jetzt geplanten Neubau der Dreifeldhalle wird sich die Attraktivität des Rahlstedter Sportparks deutlich erhöhen. Derzeit wird die Entscheidung über den konkreten Standort für diese Halle vorbereitet. Die Stadt Hamburg hat für diese Planung 200.000 EURO bereitgestellt. Weitere 50.000 EURO trägt der AMTV.
Die Gesamtkosten des Neubaus werden sich aller Voraussicht nach auf etwa knapp 20 Millionen EURO belaufen.
Vorgesehen ist eine Sporthalle mit Tribünen. Auf zwei Ebenen soll es weitere Trainings- und Gruppenräume geben. Diese sind multifunktional und können auch für vielschichtige Anlässe und Nutzungen verwendet werden. Selbst das Dach soll bespielt werden und Platz für weitere Sportflächen bieten.
Mit dem Neubau soll die Vielfalt des Sportangebotes im Stadtteil Rahlstedt weiter verbessert werden. Besonders der Handballbetrieb wird davon profitieren.
Der AMTV wird, wie bereits erwähnt, der Hauptnutzer und Betreiber der Gesamtanlage werden. Darüber hinaus sollen aber auch Schulen, insbesondere das Gymnasium Rahlstedt, sowie umliegende Sportvereine das neue Gebäude nutzen können. Auch Kooperationen mit der benachbarten Kita im Park und weiteren Kindertagesstätten sind möglich.
Wichtig ist bei der Planung, dass die unmittelbare Nachbarschaft mit einbezogen wird. Dazu gehören auch die Polizeiwache und das Schwimmbad. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil aufgrund des Neubaus der S4-Trasse die Zuwegung zum Sportpark und damit zu den genannten Anliegern komplett verändert werden muss.
Diese hochinnovative Entwicklung stärkt nicht nur den Sport vor Ort sondern erhöht auch die Attraktivität Rahlstedts erheblich.