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Aktuelles

Diese alte Brücke mit einer provisorischen Stahlplatte wird durch einen Neubau ersetzt

30.03.2021

Neue Wandsebrücke an der Alt-Rahlstedter Kirche wird eingesetzt

Eigentlich eine kleine, unscheinbare Holzbrücke an der Alt-Rahlstedter Kirche. Doch sie ist für viele Rahlstedterinnen und Rahlstedter, vor allem für die, die südlich der Kirche leben, ein wichtiges Verbindungsstück zum Rahlstedt Center. Der Altrahlstedter Stieg verbindet die Pfarrstraße mit der Rahlstedter Bahnhofstraße. Er führt vorbei an der Kirche, zum Sportpark und zur Park-KITA und vorbei am neuen Kombibad, vorbei an der Polizeiwache hin zum Rahlstedter Ortskern. Er ist ein beliebter Weg für Fußgänger und Radfahrer. Über die Brücke sind die oben genannten Einrichtungen direkt und ohne Umwege zu erreichen.

In unserem Newsletter am 25.6.2020 berichteten wir zuletzt vom Stand der Entwicklungen: Nach Feststellung der Brückenschäden wurde diese 2019 provisorisch ausgebessert. Besonders in Mitleidenschaft gezogene Holzbohlen wurde durch die Montage von Riffelblechen gesichert. Das hat tatsächlich bis zur jetzigen Erneuerung gehalten. Die Planungen für den Ersatz der neuen Brücke wurden aufgenommen.

Zur Geschichte: Die alte Holzbrücke, die aus Balkenträgern und Mittelträgern besteht, stammt aus dem Jahr 1981. Damit hat sie 40 Jahre lang „gedient“ und die geplante, optimale Nutzungsdauer für nicht geschützte Holzbrücken, die ausschließlich von Fußgängern und Radfahrerinnen genutzt werden, erreicht.

Für die neue Brücke wird der Überbau durch einen Neubau erstellt. Die eigentlichen Gründungen, also die Auflagekonstruktionen werden weiter genutzt. Auch die neue Brücke wird wieder 2 Meter breit sein. Die Kosten werden bei ca. 90.000 Euro liegen.

Die neue Brücke ist komplett im Werk gebaut worden. Gleich nach Ostern beginnen nun die vorbereitenden Bauarbeiten, die etwa 2 Wochen lang dauern werden. Während dieser Zeit können keine Fußgänger und Radfahrer diesen Weg über die Wandse benutzen. Während dieser Zeit soll dann auch die neue Brücke eingesetzt werden. Dann wird es wieder möglich sein auch die nächsten 40 Jahre diese wichtige Wegeverbindung zu nutzen.

Der Bezirksabgeordnete Michael Ludwig dazu: „Ein langer, beharrlicher Weg war nötig. Seit 2018 habe ich mich um dieses Ergebnis bemüht. Immer wieder musste nachgebohrt werden, Anfragen gestellt und Gespräche vereinbart werden. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Es ist geschafft“.