Die Verkehrssicherheit an der Grundschule Neurahlstedt ist jetzt viel sicherer als vorher.
In etlichen Gesprächen mit den Elternvertretern der Schule und der Schulleitung konnte sich Michael Ludwig, Abgeordneter der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek und Wahlkreisabgeordneter im Wahlkreis Rahlstedt-Süd, gemeinsam mit Ole Thorben Buschhüter, Verkehrsexperte der SPD-Bürgerschaftsfraktion, einen Eindruck von der prekären Sicherheitslage des Schulweges zur Grundschule machen.
In einigen Terminen, die zum Schulanfang morgens um 7.45 Uhr stattfanden, zeigte sich deutlich, dass hier im Interesse der kleinen Schüler und Schülerinnen dringend etwas für die Sicherheit getan werden musste.
Die Grundschule liegt an der Rahlstedter Straße 190. Eine kleine Stichstraße (Sackgasse) führt von der „großen“ Rahlstedter Straße hin zur Schule und endet dort vor der Schule mit einer engen Kehre. Beidseitig sind Gehwege. Am östlichen Gehweg darf geparkt werden. Der westliche Gehweg, auf dem die Kleinen auch zu ihrer Schule gehen können, wurde regelmäßig von einfahrenden Autos überfahren, weil sie dem ausfahrenden Verkehr aus Richtung der Kehre ausweichen mussten. Das führte zu sehr gefährlichen Situationen.
Um das Fahren auf dem Gehweg unmöglich zu verhindern, wurden nun Begrenzungspfähle eingesetzt.
Im März diesen Jahres war auf Initiative der SPD-Fraktion im Regionalausschuss ein entsprechender Antrag eingebracht worden, der einstimmig beschlossen wurde. Darin heißt es: An der Grundschule Neurahlstedt wird sehr gute Arbeit geleistet. Die Schule ist beliebt und hat eine hohe Anmeldequote. Auch die Elternschaft engagiert sich intensiv im Schulleben und setzt sich für die Belange der Schule und der Kinder ein.
So ist unter anderem auch ein Arbeitskreis für Verkehrssicherheit in der Grundschule Neurahlstedt gegründet worden. Die dort engagierten Eltern setzen sich sehr nachdrücklich für einen sicheren Schulweg zur Schule und zurück ein und haben das Thema Verkehrssicherheit für die Kleinen fest im Visier.
Nachdem die Bring- und Abholsituation im Vorfeld mit der Polizei und der Politik besprochen wurde, fanden auch Vororttermine vor Schulbeginn statt. Schnell wurde deutlich, dass sich ohne steuernde Eingriffe das morgendliche Chaos in dieser sehr schmalen Stichstraße ständig wiederholen würde.
Mit der Anordnung zur Aufstellung der Poller hat die Polizei einen großen Wunsch der Schule und der Elternschaft erfüllt und im Sinne der Schülerschaft entschieden. Damit wird jetzt ein sicherer Schulweg gewährleistet. Außerdem ist ein Rückschnitt der Hecken, die auf den öffentlichen Gehweg ragten, angeordnet worden, damit der Gehweg seine eigentliche Breite behält.
Auch die Straßenschäden sind behoben worden. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Lage vor Ort entwickelt. Politik und Eltern werden wachsam sein.
Michael Ludwig, der sich auch schon im Regionalausschuss Rahlstedt bei den federführenden Polizeibeamten bedankt hat dazu: „Ein schöner Erfolg, der hier gemeinsam mit Schule und Eltern im besonderen Interesse der Schülerinnen und Schüler erreicht worden ist“.