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Aktuelles

Die für den Schutzbereich "Grüne Fuge" vorgesehenen Flächen

20.05.2019

„Grüne Fuge“ - die Grünbereiche im Umfeld des Wiesenredders sollen gesichert werden

Das östliche Quartier Rahlstedts wurde in den letzten Jahren durch verschiedene Maßnahmen bedacht, die in der Bevölkerung sehr kritisch gesehen wurden. Besonders die Ausweisung des neuen Gewerbegebietes, die Einleitung eines Bebauungsplanes zur Aufwertung des umliegenden Landschaftsraumes und vor allem die Verlagerung des Freibades waren die Ursachen für allerlei Unmut. Jüngst wurde dem Bezirksamt ein weiteres Bürgerbegehren angezeigt. Handlungsbedarf entstand.

Nach gemeinsamen Gesprächen mit der Bürgerinitiative und der Politik konnten die Ergebnisse nun in einen Antrag für die Bezirksversammlung münden.

Am 3.5.2019 befasste sich die Bezirksversammlung in ihrer letzten Sitzung, auf Initiative des Bürgerbegehren „SOS GRÜNE FUGE“ und der SPD-Bezirksfraktion, mit diesem wichtigen Thema.

Eine Grüne Fuge soll eingerichtet werden für die Bereiche Rahlstedt/Wehlbrook und Wiesenredder/Stellau. Im Umfeld der Straße „Wiesenredder“ sollen die vorhandenen Freiflächen für die Natur und die Landschaft erhalten bleiben. Ein neuer Bebauungsplan soll dieses Areal vor Bebauung schützen. Schon mit dem Antrag zur „Großen Heide“ hat die Bezirksversammlung beschlossen, zusätzlich über die direkten Ausgleichsmaßnahmen zum Gewerbegebiet - Viktoriapark hinaus, den südlich des Gewerbegebietes liegenden Landschaftsraum von Bebauung frei zu halten. Der Landschaftsraum westlich der Straße „Am Wieseredder“ ist bislang nur durch einen alten Baustufenplan als Außengebiet geschützt. Vereinbart wurde, den Bereich vom Waldgebiet Wehlbrook über die Straße Wiesenredder (Höhe Freibad) bis östlich in den Bereich „Große Heide“ hinein zu schützen und naturschutzrechtlich aufzuwerten. Eine Bebauung wird ausgeschlossen, bestehende Kleingärten bleiben erhalten, neue entstehen aber nicht. Bestehende Biotope sind in den Bebauungsplan 134 aufzunehmen.

Das ist ein guter Erfolg für die Initiatoren des Bürgerbegehrens „SOS GRÜNE FUGE“, aber auch für die Politik. Gemeinsam kann jetzt viel Natur dauerhaft gesichert werden.