Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration baut im Gewerbegebiet Höltigbaum, am Rahlstedter Grenzweg 5-7, eine Interimsunterkunft für maximal 136 Personen, die in Zweibettzimmern untergebracht werden sollen.

Bisher war es möglich, Unterkünfte durch die Anmietung von Hotels und Hostels, den Umbau von Gewerbeobjekten und Interimsstandorten zu schaffen. Aber die Zugänge von Flüchtlingen bewegen sich weiter auf hohem Niveau.

Auf dem Grundstück am Rahlstedter Grenzweg 5-7 werden nun vier eingeschossige, zweireihige Containergebäude aus Einzel-Wohncontainern erstellt. Der Bereich zwischen den Containerreihen wird zum Schutz vor Witterung auf der Zuwegung zu den Gemeinschaftsräumen überdacht.

In jeder Doppelcontainerreihe stehen zwei Gemeinschaftsküchen und zwei Sanitärcontainer, jeweils einer für Frauen und einer für Männer, zur Verfügung.

Zusätzlich sind ein Gemeinschaftsraum und ein weiteres einstöckiges Containergebäude mit unterschiedlich großen Räumen als Verwaltungsgebäude und für die Durchführung sozialer Beratungen vorgesehen.

Geplant ist es, dass diese Unterkunft bis zum Ende des Jahres 2026 genutzt werden soll.

Sogenannte mobile Teams sichern die basismedizinische Versorgung ab. Diesen Teams gehören medizinische Fachangestellte, Dolmetscher und Ärzte an. Die ärztliche Versorgung wird durch die Zusammenarbeit mit dem kassenärztlichen Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg unterstützt. Zusätzlich wird es Beratungsangebote und Aufklärung zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen geben.

Durch die Errichtung dieses Interimsstandortes wird ein wichtiger für Menschen in Not geleistet. Das verbessert die humanitäre Lage der geflüchteten Menschen.

Eine öffentliche Information über dieses Vorhaben hat bereits in der letzten Regionalausschusssitzung stattgefunden.

Weitere ausführliche Informationen enthält das Schreiben der zuständigen Behörde.