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Aktuelles

Die zusätzlichen Containerbauten auf dem Grundstück Sieker Lanstraße 11 sind im Rohbau bereits fertig.

30.09.2022

Die Flüchtlingsunterkunft in der Sieker Landstraße 11 wird vergrößert.

Die Unterkunft an der Sieker Landstraße wird für Geflüchtete vergrößert. Im Dezember dieses Jahres können die ersten Menschen einziehen, dann soll alles fertig sein. Noch laufen die Arbeiten an den Versorgungsleitungen und den Außenanlagen.

Am Standort Sieker Landstraße 11 in Rahlstedt hat die Hamburger Sozialbehörde für ca. 120 Menschen neue Wohncontainer aufbauen lassen.

Bereits seit der großen Flüchtlingswelle im Jahre 2015 wird dieses Grundstück des ehemaligen Zollwohnheims für die Unterbringung von vertriebenen Menschen genutzt. Mit 56 Plätzen bot dieser Ort bereits Unterkunft und Schutz für Menschen.

In den fünf neuen, zweigeschossigen Wohncontainern, auf der zur Straße gelegenen Freifläche, sollen vorrangig Familien und schutzsuchende Menschen untergebracht werden.

Für den jetzt eingetretenen Fall, dass weitere Plätze erforderlich werden, hatte die Stadt bereits weitere Flächen für Unterkünfte in Reserve gehalten. Teile dieser Planungen werden jetzt umgesetzt.
Die Baugenehmigung wurde widerruflich im Rahmen der Reserveflächenplanung bereits 2019 für zwei Containerbauten und im Jahre 2021 für drei weitere Containerbauten erteilt.

In der Wohnanlage werden Gemeinschaftsräume, Gemeinschaftsunterkünfte und Büros vorhanden sein.

Durch dieses erweiterte humane Angebot wird in Rahlstedt ein weiterer großer Beitrag für die geflüchteten und schutzsuchenden Menschen geleistet.

Der bestehenden Notlage von Menschen wird Rechnung getragen, ihre Not gelindert und ihnen eine Bleibe für den kommenden Winter gegeben. Immer noch suchen Menschen aus der Ukraine Schutz vor dem Krieg, der jetzt in eine noch bedrohlichere Phase einzutreten droht.

Rund weitere 15.000 Menschen werden nach Schätzungen der Innen- und Sozialbehörde kurzfristig auf Leistungen angewiesen sein. Deshalb bereiten die Behörden weitere Unterkünfte vor.
Seit Kriegsbeginn hat Hamburg bereits rund 8400 zusätzliche Plätze in städtischen Unterkünften geschaffen.

Für die ankommenden Menschen selbst ist oft unklar, wie lange sie überhaupt in Hamburg bleiben werden. Dies ist sehr stark abhängig von den Entwicklungen in der Ukraine. Und diese sind momentan überhaupt nicht absehbar.

Auch bei steigenden Zugangszahlen soll gewährleistet sein, dass jedem Menschen mit einer Bleibe weitergeholfen wird.

Zusätzliche Informationen sind unter:

https//:sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1016353
zu finden.

Hier geht es um das Anhörungsschreiben der Sozialbehörde an die Bezirksversammlung Wandsbek.