Schon 2015 wurde an der Sieker Landstraße 11 ein ehemaliges Zollwohnheim mit 56 Plätzen für die Unterbringung von geflüchteten Menschen eingerichtet.
Erst vor kurzem wurden an diesem Standort neue Doppelwohncontainer mit Platz für insgesamt 120 Geflüchtete aufgebaut.
Jetzt sind die neuen Container fertiggestellt. Ende März wird mit der Belegung der zusätzlichen Plätze begonnen.
Die Unterkunft wird vom städtischen Unternehmen „Fördern und Wohnen“ (F&W) betrieben.
In die fünf zweigeschossigen Containerbauten, die am ehemaligen Zollwohnheim stehen, sollen künftig vorrangig Familien wohnen.
In den Wohncontainern gibt es neben den Wohnräumen auch einige Gemeinschaftsräume. Ebenso befinden sich in den Containern Büros für das Unterkunfts- und Sozialmanagement.
Diese beiden Bereiche sind mit einem Personalschlüssel von 1:180 ausgestattet. Für den Bereich des technischen Dienstes liegt er bei 1:160.
Nach dem Beginn des Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine vor einem Jahr und dem Zustrom von vielen Schutzsuchenden war es jetzt notwendig, diese Erweiterung an der Sieker-Landstraße vorzunehmen. Damit soll vor allem die Notlage für Geflüchtete und Schutzsuchende aus der Ukraine gemildert werden.
Weitere Informationen zu einem Anhörungsanschreiben der Sozialbehörde an die Bezirksversammlung Wandsbek, lassen sich herunterladen unter:
https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1016353