Auf Betreiben der SPD hatte die Koalition aus SPD, GRÜNEN und FDP im Regionalausschuss Rahlstedt einen Antrag gestellt, damit die Polizei und das Bezirksamt etwas gegen das unerlaubte Befahren der Fußgängerzone Rahlstedter Bahnhofstraße unternehmen.
Viele Rahlstedterinnen und Rahlstedter hatten sich an die SPD gewandt und berichtet, dass sich immer wieder Fahrzeuge in der Rahlstedter Bahnhofstraße bewegen. Menschen fühlen sich daher nicht mehr sicher.
Die Polizei und das Bezirksamt informierten uns nun über die Situation.
Oliver Schweim, der SPD-Bezirksabgeordnete für Rahlstedt dazu: „Erfreulicherweise hat die Polizei bereits vor unserem Antrag am 17.10.2024 einen Schwerpunkteinsatz mit 15 Beamtinnen und Beamten vor Ort durchgeführt. Dabei wurden 28 Verstöße geahndet. Auch wurde das Bezirksamt von der Polizei beauftragt die Verbotsschilder an den Einfahrten zur Rahlstedter Bahnhofstraße zu reinigen oder zu erneuern, da diese durch viele Aufkleber nicht mehr gut erkennbar waren.“
Wie aus der Mitteilung des Bezirksamtes auch hervorgeht, wäre es für 3.000 Euro möglich, die Zufahrt zur Rahlstedter Bahnhofstraße durch Absperrpfosten abzusichern. Berechtigte Anliegerinnen und Anlieger würden dann Schlüssel erhalten. Leider wäre die Maßnahme mit einem erhöhtem Verwaltungsaufwand der Schlüsselvergabe seitens des Bezirksamtes verbunden. Auch wären davon die Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker des Rahlstedter Wochenmarktes sowie die Lieferantinnen und Lieferanten betroffen.
„Bevor wir die Umsetzung von Absperrpfosten beantragen, wollen wir uns zunächst beraten und ggf. auch mit den Betroffenen vor Ort die Umsetzung diskutieren.“ berichtet Oliver Schweim.