Der Stellau-Grünzug, der sich in Rahlstedt von Westen nach Osten durchzieht, soll langfristig in voller Länge zu erwandern sein.

Ein für die Allgemeinheit zugänglicher Wander- und Fahrradweg soll geschaffen werden. Zurzeit ist eine durchgängige Nutzung dieser Wegeverbindung noch nicht möglich.

Lediglich zwischen der Einmündung der Stellau in die Wandse an der Wilhelm-Grimm-Straße und Klettenstieg, sowie zwischen Stellaustieg und Wiesenredder kann jetzt an der Stellau entlanggewandert werden oder mit dem Fahrrad gefahren werden.

Nun soll ein neuer Bebauungsplan einen Teil der Lücke im Bereich Amtsstraße und Eilersweg schließen. Die restliche Lücke zwischen Eilersweg und Stellaustieg gilt es künftig ebenfalls noch zu sichern.

Mit dem neuen Bebauungsplan Rahlstedt 132 sollen jetzt die Voraussetzungen für den Ankauf der benötigten privaten Flächen durch die Stadt geschaffen werden und eine private Bebauung verhindert werden. Der bereits vorhandene Wanderweg soll verbreitert und später bis zum Eilersweg fortgesetzt werden.

Schon seit längerer Zeit gibt es das Bestreben, den Stellau-Grünzug langfristig zu realisieren. Das passiert im Einvernehmen mit den Ausweisungen im Flächennutzungsplan (Link zum Kartenausschnitt unten) und im Landschaftsprogramm.

Festgesetzt werden soll eine öffentliche Grünfläche mit einer möglichst durchgehenden Mindestbreite, damit der Wanderweg, entlang des Gewässers für Wanderer und Radfahrer ausreichend Platz bietet.

Noch hat der Bebauungsplan keine Gesetzeskraft. Damit die Planungsziele nicht gestört werden, wird die im Jahr 2020 in Kraft getretene Veränderungssperre um zwei weitere Jahre verlängert werden. Dies wird auch weiterhin unerwünschte Bauvorhaben in diesem Bereich verhindern.

Weitere Informationen sind zu finden unter:

https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1010334

https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1016048

https://www.hamburg.de/wandsbek/bebauungsplaene/12631850/bebauungsplanentwurf-rahlstedt-132

Hier ein Ausschnitt aus dem aktuellen Flächennutzungsplan Hamburg
(© Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen):