Am 5. August kam der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Hamburger Bürgerschaft, Dirk Kienscherf, zu einer Rundreise durch Rahlstedt. Mit von der Partie waren auch die Rahlstedter Bürgerschaftsabgeordneten Ekkehard Wysocki, Ole T. Buschhüter, Astrid Hennies und Dora Heyenn.
Erster Besuchsort waren die Stadtteilschule und das Gymnasium Meiendorf/Rahlstedt. Klar ist, die Schülerzahlen werden auch dort, wie überall im Hamburg, steigen. Der neu vom Senat vorgelegte Schulentwicklungsplan berücksichtigt diese Entwicklung. Das bedeutet, die Raumkapazitäten müssen erhöht werden damit der künftige Schülerandrang auch aufgefangen werden kann. Die Stadtteilschule Meiendorf ist jetzt schon am Rande ihrer Kapazität. Es muss und wird also zugebaut werden. Am Standort soll es einen Erweiterungsbau geben. Das Gymnasium Meiendorf soll um zwei Züge erweitert werden.
Alle Rahlstedter Gymnasien waren sich einig: Ein zunächst angedachtes viertes Gymnasium soll es nicht geben, stattdessen werden die bestehenden Kapazitäten erweitert. Laut Schulentwicklungsplan sollen vier neue gymnasiale Züge nach Rahlstedt kommen. Die Verantwortlichen haben sich jetzt darauf verständigt, das 2 davon in Meiendorf entstehen und jeweils einer an den Gymnasien in Oldenfelde und Rahlstedt. Diese Maßnahmen sollten allerdings so schnell wie möglich angeschoben werden, wünschten sich der Schulleiter, Herr Stefan Möller von der Stadteilschule und die Leiterin des Meiendorfer Gymnasiums, Marie Luise Stehr. Alle waren sich darüber einig, dass der bestehende Schulfrieden in Hamburg erhalten bleiben muss. Dies wurde zwischenzeitlich durch das Abkommen zwischen SPD, CDU, Grünen und der FDP erreicht.