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Aktuelles

25.02.2023

Stelle der Wandsbeker Bezirksamtsleitung wird ausgeschrieben

In wenigen Monaten geht die sechsjährige Amtszeit des Wandsbeker Bezirksamtsleiters, Thomas Ritzenhoff, zu Ende.

Die Wandsbeker Koalitionsparteien SPD und GRÜNE haben sich jetzt darauf verständigt diese Stelle öffentlich auszuschreiben und einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung Wandsbek eingebracht.

Dazu Marc Buttler, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Das Ausschreibungsverfahren ist ein Angebot der Koalition, das sich auch an die anderen Fraktionen und die fraktionslosen Abgeordneten richtet. In einem ordentlichen Verfahren mit breitem Konsens soll die neue Bezirksamtsleitung für die kommenden Jahre ausgewählt werden“.

Zeitgleich hat der derzeitige Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff angekündigt, sich diesem Ausschreibungsverfahren zu stellen und bewirbt sich. Sollte die Wahl auf Thomas Ritzenhoff fallen, wird er (ruhestandsbedingt) nicht mehr für die volle Amtszeit zur Verfügung stehen, sondern es ermöglichen, dass etwa in der Mitte der kommenden Wahlperiode (Winter 2026/2027) die Stelle neu besetzt werden kann.

1982 machte Thomas Ritzenhoff sein Abitur und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Münster. Sein Rechtsreferendariat leistete er in Hamburg ab. Seit 1992 war er als Anwalt in Hamburg tätig.

1989 trat Thomas Ritzenhoff im Distrikt Rahlstedt in die SPD ein. Dort wurde er später Mitglied im Kreisvorstand Wandsbek und auch im SPD-Landesvorstand. Eine Zeit lang war er auch stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Hamburg.

Seit 2001 war er Mitglied in der Bezirksversammlung Wandsbek, zunächst dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender und dann von 2004 bis 2011 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.

Vom März 2011 bis Juni 2011 zog er als Nachrücker für den Senator Michael Neumann als Abgeordneter in die Hamburger Bürgerschaft ein.

Am 1. Juli 2011 wurde er dann Bezirksamtsleiter in Wandsbek. Sein Bürgerschaftsmandat gab er daher zurück.

Mit seiner Frau und seinem Sohn lebt er nach wie vor in Rahlstedt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bezirksversammlungsfraktionen
von SPD und GRÜNEN: