Im historischen „Ortskern“ von Neu-Rahlstedt befindet sich der noch weitgehend „unangetastete“ Rahlstedter Dorfplatz.
In der Begründung des Bebauungsplanes „Rahlstedt 115“ wird der Rahlstedter Dorfplatz vor Veränderungen durch einen Erhaltungsbeschluss geschützt.
Bei der Straße „Rahlstedter Dorfplatz“ und dem Platz, der wie ein Rundlingsdorf angeordnet ist, handelt es sich um eine kurze Sackgasse, die neben den Anwohnern auch intensiv von Fußgängerinnen und Fußgängern benutzt wird. Über sie erreicht man den „Klettenstieg“, einen Gehweg in das Rahlstedter Gehölz.
Wie Anwohnerinnen und Anwohner am SPD-Infostand berichteten, werden in der kurzen Sackgasse beim Ein- und Ausfahren Geschwindigkeiten gefahren, die deutlich über der Schrittgeschwindigkeit liegen.
Schwer verständlich wirkt in diesem Zusammenhang, dass in der kleinen Wohnstraße bisher keine Geschwindigkeitsgrenze angeordnet ist. Somit kann im Prinzip jeder Fahrzeugführer 50 km/h fahren. Auch wenn dies in der kurzen Sackgasse schwerlich erreichbar ist, halten die Anwohner es für erforderlich mehr für die Sicherheit der Fußgänger zu tun.
Daher soll nun geprüft werden, ob Möglichkeiten für eine Tempo-30-Zone oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen bestehen.
Wir sind gespannt wie es hier weitergeht und werden darüber berichten.