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Aktuelles

von links: Tobias Streckel und Martin Tonner vom RHTC-Vorstand, Aydan Özoguz, Michael Ludwig und Cem Berc

28.10.2022

Der Rahlstedter Hockey- und Tennis-Club (RHTC) möchte sich vergrößern

Ende September bekam der Verein hohen Besuch. Frau Aydan Özoguz, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, kam zu Besuch.

Mit dabei waren Cem Berc, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und Mitglied des Sportausschusses und Michael Ludwig, Mitglied der Bezirksversammlung und Fachsprecher für Sport der SPD. Sie wollten sich über die Lage des Vereins informieren. Es war ein sehr informatives Gespräch in angenehmer Atmosphäre.

Um den wachsenden Zustrom von Neumitgliedern aus allen Altersgruppen noch bewältigen zu können, muss der Verein RHTC sich um die Attraktivitätssteigerung und die Sportflächenvergrößerung kümmern und sich nach weiteren Trainingsflächen in seiner näheren Umgebung umsehen.

Die Vereinsspitze mit Herrn Streckel und Herrn Tonner möchte auf jeden Fall einen Aufnahmestopp verhindern.

Deshalb sind jetzt Kontakte zum Hohenhorster Sportverein aufgenommen worden. Dieser Verein hat noch ungenutzte Flächen, nicht so viele Mitglieder und geringere Neuanmeldungen. Der TSV Hohenhorst hat neben seinem Standort in der Kielkoppelstraße auch noch Flächen am alten Standort an der Grunewaldstraße.

Das bedeutet, dass beide Vereine voneinander profitieren könnten.

Die Gespräche über eine intensivere Zusammenarbeit und eine Optimierung der Flächennutzung sind angelaufen.

Sehr deutlich hat die Vereinsspitze des RHTC signalisiert, dass sie bereit ist, sich den beiden sozial eher schwachen Quartieren, Hohenhorst und Rahlstedt-Ost zu öffnen.

Das bedeutet, dass es den dort lebenden Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht werden soll, auch das Sportangebot des RHTC nutzen zu können. Damit, so Tonner, wird auch die Gelegenheit wahrgenommen, mögliche Talente aus diesen Wohnbereichen frühzeitig zu erkennen und zu fördern.

„Ein sehr guter sozialer Ansatz“ der unterstützenswert ist“, wie Michael Ludwig, Sport- und Sozialpolitiker, betont.

Darüber hinaus gibt es an der Theodor-Storm-Straße, unweit des Vereinsgeländes des RHTC, eine große städtische Naturrasenfläche (ca. 10.000 Quadratmeter), die dem RHTC im Sportrahmenvertrag langfristig zur Nutzung überlassen worden ist. Hier möchte der Verein eine moderne Hockey-Kunstrasenfläche anlegen.

Für diese Kunstrasenflächen würden nur 6.000 Quadratmeter benötigt, womit dann rund 4.000 Quadratmeter wieder der Natur in diesem Landschaftsschutzgebiet überlassen werden könnten.

Mittlerweile ist die Behörde für Umwelt, Klima und Agrarwirtschaft gebeten worden zu prüfen, ob es möglich ist, eine moderne und nach neuesten Erkenntnissen gestaltete Kunstrasenfläche zu bauen, die auch die Belange des Naturschutzes berücksichtigt. Diese neuen Hockeyplätze werden wasserdurchlässig gebaut. Das bedeutet, dass diese Sportfläche im Prinzip als „nicht versiegelt“ gilt und damit auch in diesem Landschaftsschutzgebiet zulässig ist.

Man darf sehr gespannt sein, wie diese Entwicklung weiter voranschreitet.