Leider gibt es in diesem Jahr keine Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern Rahlstedt. Verantwortet wurde diese bisher von der IGOR, der Interessengemeinschaft Ortskern Rahlstedt. Der IGOR gehören die Sternenelemente, sie hat in der Vergangenheit die Kosten u.a. für Auf- und Abbau übernommen.
Die IGOR löst sich derzeit auf und würde die Weihnachtsbeleuchtung kostenlos abgeben: 30 funktionstüchtige Sterne mit modernen LEDs und minimalem Verbrauch. Bisher hat sich niemand gefunden, der sich um die Beleuchtung des Ortskerns kümmern möchte.
Ein Weg, die für Rahlstedt wichtige Weihnachtsbeleuchtung zu erhalten, wäre die Übernahme durch den Bezirk. Um dies auf den Weg zu bringen, gab es auf Initiative der SPD Rahlstedt hin einen interfraktionellen Antrag von SPD, Grünen, CDU und FDP im Regionalausschuss Rahlstedt im November. Der Bezirk würde die Sterne von der IGOR übereignet bekommen. Geprüft werden soll, ob die jährlich anfallenden Kosten für Auf- und Abbau, Strom usw. der Bezirk übernehmen könnte oder welche sonstigen Möglichkeiten es gibt, die Weihnachtsbeleuchtung zu retten.
Das bisherige Verfahren, d.h. die Organisation des Auf- und Abbaus könnte das Fachamt Management des öffentlichen Raumes übernehmen und verantworten. Hierzu sind bereits vorbereitende Treffen mit allen Beteiligten geplant. Für die vorübergehende Lagerung hat sich schon eine Lösung gefunden.
Die Attraktivität des Rahlstedter Ortskerns zu erhalten und zu steigern ist seit langem das Anliegen vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger und der Politik. Nicht jeder Stadtteil hat eine Weihnachtsbeleuchtung, da ist Rahlstedt ganz weit vorn. Und so soll es auch bleiben, gerade weil der Bezirk bereits viel in die Umrüstung auf stromsparende LED-Leuchten investiert hat.
In diesem Jahr wird es allerdings keine Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern Rahlstedt geben.
Es ist zu hoffen, dass hier in der Zukunft eine Lösung gefunden wird. Bis dahin sollen die Sterne sicher gelagert werden. Auch die im Zusammenhang mit der Weihnachtsbeleuchtung beschafften Starkstromkästen am Platz bei den Wandseterrassen und in der Schweriner Straße müssen unbedingt erhalten bleiben, denn sie sind auch für andere Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt und Straßenfeste unbedingt erforderlich. Auch dafür muss noch eine langfristige Lösung gefunden werden.