Am Dienstag, 18.8., besuchten der Rahlstedter Bürgerschaftsabgeordnete, Ekkehard Wysocki und der Rahlstedter Bezirksabgeordnete Michael Ludwig (beide SPD) Geschäftsleute in der Rahlstedter Straße.
Nur sehr langsam erholen sich die dort ansässigen Unternehmer von über 2 Jahren Straßenbauarbeiten und haben nahtlos mit der sich dann anschließenden Corona-Krise schwer zu kämpfen.
Thema sind nach wie vor die finanzielle Belastungen und die Einkommensverluste der dort ansässigen Firmen und Kleinunternehmer. Jetzt scheint der Durchbruch geschafft zu sein.
Ekkehard Wysocki hatte wichtige Informationen für die gebeutelten Kaufleute im Gepäck und konnte diese guten Nachrichten bei Frau Zander-Olofsson, vom Rahlstedter Netzwerk loswerden: Durch eine beihilferechtliche Anpassung der bundeseinheitlichen Rückbürgschaftsbedingungen, können nämlich jetzt auch Kleinst- und Kleinunternehmen, die bis zum 31.12.2019 ein „Unternehmen in Schwierigkeiten“ (UiS) waren, gefördert werden.

Bislang galt die Regelung, dass Umsatzeinbußen wegen anhaltender Straßenbauarbeiten durch städtische Mittel nicht angemessen ausgeglichen wurden. Auch die Corona-Beihilfen, die sich an den Umsätzen des letzten Jahres orientieren (in dem hier die Umsatzeinbußen wegen des Straßenbaus zu verzeichnen waren), fielen für diese Geschäftsleute bisher viel zu gering aus.

Nach mehrfachen Gesprächen des Rahlstedter Netzwerks, unter anderem mit Finanzsenator Andreas Dressel und den Rahlstedter Politikern, wurde jetzt doch noch eine Fördermöglichkeit gefunden.

Ekkehard Wysocki: „Die Unternehmen können nun also auf ihre Hausbank zugehen und sich bezüglich eines Förderkredites beraten lassen“.