Um die Attraktivität der Hamburger Sportstätten weiter zu erhöhen, haben die Behörde für Inneres, zu der auch der Fachbereich Sport gehört, und die Finanzbehörde ein zusätzliches fast 5 Millionen Euro starkes Investitionspaket beschlossen.
Damit wird das im Frühsommer 2021 beschlossene Förderprogramm „Neustart Sport“ fortgesetzt. Ziel ist, die Bemühungen der Hamburger Vereine in Sachen Modernisierung und Ausbau ihrer Sportanlagen weiter zu fördern.
Bereits Ende 2020 wurde von der Innen- und der Wirtschaftsbehörde ein erstes Konjunkturpaket für die Modernisierung der Sportinfrastruktur im Umfang von fast 14 Millionen Euro bereitgestellt. Nun kommen weitere 5 Millionen Euro hinzu, die für betroffene Sportvereine eine wichtige Unterstützung bedeuten.
Damit wird vielfach sichergestellt, dass die Vereine ihre Sportangebote gerade in diesen schwierigen Zeiten fortsetzen können.
Die Attraktivität und die Leistungsfähigkeit des Sports in Hamburg werden nachhaltig unterstützt. Und auch beim Bau von neuen Vereinsheimen, deren Sanierung und der Erhaltung der Sportflächen investiert Hamburg so viel Geld wie noch nie.
Damit werden die Voraussetzungen und Möglichkeiten dafür geschaffen, die Hamburgerinnen und Hamburger wieder in Bewegung und in die Vereine zu bringen.
Davon profitiert jetzt auch der der Rahlstedter Sport Club. Damit der Verein nun endlich sein gut 50 Jahre altes Vereinsheim sanieren kann, investiert die Stadt mehr als 200.000,- Euro aus dem bezirklichen Quartiersfond und aus den oben genannten neuen Fördermitteln.
In den 1970ziger Jahren ist das Vereinshaus entstanden. Es weist mittlerweile etliche Schäden auf, ist nicht barrierefrei und die Bausubstanz muss teilweise erneuert werden.
Ganz wichtig wird die Dachsanierung werden. In den Kellerräumen, die wieder trockengelegt werden, sollen neue sanitäre Anlagen eingebaut werden, eine Toilette für Menschen mit Handicap entsteht und der Bau einer festen Rampe für den barrierefreien Zugang ist geplant.
Kurz vor Weihnachten des letzten Jahres trafen sich der Finanzsenator Andreas Dressel, die Bezirkssenatorin Katharina Fegebank, der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, der 1. Vorsitzende des RSC, Marc Ahlers, sowie der Fachsprecher der SPD für Sport in der Bezirksversammlung Wandsbek, Michael Ludwig, am Vereinsheim.
Alle freuten sich, dem Vereinsvorsitzenden mitteilen zu können, dass die finanziellen Zuwendungen für den Verein nun bewilligt wurden. Ein Stadtteil wie Rahlstedt muss seinen großen und kleinen sportbegeisterten Mitbürgerinnen und Mitbürgern attraktive und moderne Sportangebote machen.
Alle waren sich darin einig, dass Sportvereine, wie der Rahlstedter SC mit seinen vielschichtigen Bewegungsangeboten, einen enorm wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander leisten. Auch spielen die Sportanlagen eine wichtige Rolle für ein inklusives und selbstverständliches Miteinander und gegenseitigem Respekt.
Der Vereinsvorsitzende Marc Ahlers brachte es auf den Punkt: „Das Vereinshaus soll wieder ein Ort werden, an dem sich alle Mitglieder und Gäste wohlfühlen und willkommen sind.“ Er bedankte sich für die so wichtige finanzielle Unterstützung und brachte seine Freude über den Besuch zum Ausdruck.