Nachdem nun die Straßenbaumaßnahmen in der Rahlstedter Straße im November letzten Jahres beendet wurden, atmeten alle Geschäftsleute und Anlieger auf. Aber es wurde wieder nachgearbeitet. Auf den Gehwegen wurden eine Menge Absperrbügel und viele rot-weiße Pfähle gesetzt. Leider wurden die Anlieger und Geschäftsleute von der Maßnahme vorher nicht informiert und auch nicht beteiligt. Das führt nun zu großem Unmut. Denn die hätten dazu eine Menge guter Ideen und Vorschläge gehabt.

Den Anwohnern sind die Begrenzungen zu viel, sie fühlen sich wie eingesperrt. Auffahrten sind nicht mehr erreichbar, oder gar nicht erst wieder hergerichtet, teilweise sind die Pfähle so eng gesetzt, das E-Rollstühle und Doppelkinderwagen kaum eine Chance haben zu passieren.

Wie ein Schildbürgerstreich mutet es an, dass auch die Kehrmaschinen der Stadtreinigung nicht mehr richtig kehren können und auch die Schneebeseitigung behindert wird. Bei einem Vororttermin haben sich die SPD-Regionalausschussabgeordnete Carmen Hansch und weitere Abgeordnete der SPD und der GRÜNEN über die Situation informiert und beschlossen, dazu einen Antrag in den Regionalausschuss einzubringen, der zwischenzeitlich bereits beschlossen worden ist.

In ihm wird die Verwaltung aufgefordert, bei einem Orttermin den Anwohnern, und Gewerbetreibenden sowie Mitgliedern des Regionalausschusses die Maßnahmen zu erläutern und Gelegenheit zu geben, Verbesserungsvorschläge einzubringen.