Beim letzten Infostand des Spitzenkandidaten der SPD im Wahlkreis Süd für die anstehenden Bezirkswahlen am 9. Juni, Oliver Schweim, der vom Bezirksabgeordneten Michael Ludwig unterstützt wurde, wurden viele interessante Gespräche geführt.
Ein Bürger sprach das Thema Fahrgastunterstand am Brunskamp an. Ihm wurde zugesichert, dass sich die Bezirksabgeordneten bereits um dieses Thema kümmern und erneut nachhaken werden.
Dieses Thema wurde bereits im September im Regionalauschuss Rahlstedt und dann in der Bezirksversammlung beraten und es wurde ein Beschluss dazu gefasst. Dieser Beschluss besagt, dass die Politik die zuständige Fachbehörde gebeten hat, für die Bushaltestelle „Brunskamp“ in der Straße Am Sooren für beide Fahrtrichtungen Fahrgastunterstände einzurichten.
Anfang Dezember 2023 erhielt der Regionalausschuss eine Mitteilung der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM), in der auch die Hamburger Hochbahn AG und die bereits beauftragte Baufirma Wall GmbH ihre Stellungnahmen abgaben.
Die BVM teilt mit, dass sie den Wunsch nach einem Fahrgastunterstand an den Bushaltestellen am Brunskamp für gerechtfertigt hält und deren Einrichtung bereits geprüft hat. Eine sehr positive Nachricht.
Für die Bushaltestelle Brunskamp in Fahrtrichtung Bf. Bergedorf (Metrobus 29) in der Straße Am Sooren (vor der Hausnummer 94) liegt der Firma Wall bereits eine Sondernutzungserlaubnis zur Installation eines Fahrgastunterstands vor.
Nach Kenntnisstand der Hochbahn mussten aber leider die erforderlichen Baumaßnahmen bisher immer wieder wegen anderer dringender Arbeiten verschoben werden.
Nach Rücksprache mit der Firma Wall GmbH sollen in diesem Bereich aber baldmöglichst Probegrabungen gemacht werden, mit denen die Bauweise des notwendigen Fundaments abgeklärt werden soll. Sollte die Probegrabung ergeben, dass eine Fundamentierung wegen vorhandener Leitungen am bisher vorgesehenen Standort nicht möglich ist, soll ein Ersatzstandort gefunden werden.
Für einen Fahrgastunterstand in Fahrtrichtung Bf. Rahlstedt in der Straße Am Sooren vor den Hausnummern 90 und 92 muss der genaue Standort noch festgelegt werden. Außerdem müssen noch die Auswirkungen des dortigen Baumbestandes geprüft werden. Dann wird auch dort der Antrag auf Sondernutzung genehmigt.
Jetzt werden die SPD-Bezirksabgeordneten nachhaken, damit die Wünsche der Bürger baldmöglichst umgesetzt werden können.