In ihrem Koalitionsvertrag für den Bezirk Wandsbek haben sich SPD und Grünen vorgenommen, sich gezielt und intensiv um die Spielplätze im Bezirk, und damit auch in Rahlstedt zu kümmern.
Alle Kinder, aber auch deren Eltern, Großeltern und auch Kindergärten freuen sich über ein gut nutzbares Angebot von Spiel- und Tobemöglichkeiten. Mit der Sanierungsstrategie des Senates sollen die Spielplätze in unserem Bezirk wieder in Ordnung gebracht und vielerorts „aufgepäppelt“ werden. Dafür werden im ersten Schritt 2.5 Millionen Euro jährlich bereitgestellt und auf die Bezirke verteilt.
Es soll damit ein Sanierungsprogramm für die Wandsbeker Spielplätze aufgelegt werden. Dabei soll auch immer geprüft werden, dass auch der Anteil an Spielmöglichkeiten, die auch für Kinder mit Handikaps geeignet sind, erhöht wird. Aber auch generationenübergreifende Spiel- und Bewegungsangebote sollen berücksichtigt werden. Angedacht sind für den Bezirk mindestens ein Wasserspielplatz, ein Spielplatz als Naturerlebnisfläche und ein inklusiver Spielplatz. Wichtig ist auch, die betroffenen Kinder an der Planung von neuen Spielplätzen und der Spielplatzsanierung zu beteiligen. Eine Möglichkeit zur Erprobung dieser neuen Beteiligungsform in Rahlstedt wäre der geplante neue Spielplatz am künftigen Hallen- und Freibad Rahlstedt sein.
Auch für die bestehenden Spielplätze sind umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen vorgesehen. Dabei ist auch die Mithilfe der Bevölkerung wichtig. Um Schäden an Spielplätzen und an Geräten schnell melden zu können, sollen auf Antrag der SPD in der Bezirksversammlung auf den Spielplätzen Schilder mit den Kontaktdaten der zuständigen Ämter aufgestellt werden. Auf jeden Fall können Verunreinigungen auf Spielplätzen und auf anderen öffentlichen Flächen immer auch über den „Meldemichel“ (Tel. 040/2576-1111 / Internet: https://www.stadtreinigung.hamburg/kontakt/kontaktformular.html) gemeldet werden.
Um die Sanierung der Spielplätze jetzt Schritt für Schritt zu verstetigen und flächendeckend in einem guten Zustand zu erhalten, soll gemeinsam mit den Bezirken ein Erhaltungsmanagement etabliert werden.